Gemeindehaus Kreuz
Herzlich willkommen im Gemeindehaus der Kreuzkirchengemeinde!
Unser Gemeindehaus ist Sitz des Kirchenbüros für die Gesamtkirchengemeinde Perle der Lausitz und Ort vieler regelmäßiger Veranstaltungen. Noch dazu befindet sich im Obergeschoss ein großer Saal, der an die ursprüngliche Nutzung als Wendische Kirche erinnert und sowohl als Winterkirche als auch für Feierlichkeiten und Konzerte genutzt wird.
Auch unseren Gemeinderaum und Jugendraum können Sie für Feiern mieten.
Adresse
Kirchplatz 5, 03130 Spremberg
Barrierefrei
Unser Gemeindehaus ist ebenerdig und es gibt ein rollstuhlrerechtes WC. Das OG ist über einen Fahrstuhl erreichbar.
Vermietung
Saal: bis zu 100 Personen, Gemeinderaum: bis zu 30 Personen
Küche
mit Grundausstattung
Leinwand & Beamer
Jugendraum
mit Bar und Sofa
Garten mit Grill
und Bierzeltgarnituren (Der Garten ist nur über einen Umweg barrierefrei erreichbar.)
Tischtennis & Kicker
Klavier
Wendische Kirche
Wir möchten Ihnen gerne einige Passagen aus der Chronik unseres heutigen Gemeindehauses vorstellen:
Die erste Wendische Kirche wurde in Spremberg im Jahr 1676 durch Ursula von Kittlitz auf eigene Kosten gebaut. Anlass war für sie, dass sich auf den benachbarten Dörfern Kantdorf, Trattendorf, Slamen, Weskow, Sellessen und Muckrow Christinnen und Christen vom Stamme der Wenden fanden, für die eine Kirche gegründet werden musste.
Beim großen Stadtbrand am 30. Juli 1705 wurde die Kirche vollständig zerstört.
Am 30. Juli 1710 war die Grundsteinlegung für einen Nachfolgebau.
Aufgrund vieler Geldprobleme erfolgte der Abschluss der Bauarbeiten und die Einweihung der Kirche erst im Jahre 1735.
Am 21. April 1834 musste die Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Es begann der sofortige Bau eines neuen Gotteshauses nach Plänen des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel.
1901 wurde eine neue Orgel von Hoforgelbaumeister Sauer aus Frankfurt/Oder eingebaut.
Eine elektrische Lichtanlage wurde 1926 eingerichtet.
1966 wurde die Kirche zum Gemeindehaus der Kreuzkirchengemeinde umgebaut. Durch den Einbau einer Zwischendecke in Höhe der vorhandenen Emporen entstanden im Obergeschoss ein großer Gottesdienstsaal und im Erdgeschoss mehrere Gemeinderäume samt Büros, Küche und Sanitäranlagen.
Umfangreiche Sanierungs- und Rekonstruktionsarbeiten wurden in den Jahren 1993/94 unter Beibehaltung der von Karl Friedrich Schinkel entworfenen Fassade durchgeführt. Am 18. Dezember 1994 erfolgte die feierliche Einweihung des Gemeindehauses.